Alle Beiträge zum Stichwort: Privatinsolvenz
Gesellschaftsrecht
Darlehen an Gesellschafter
Wenn ein Gesellschafter in finanzieller Bedrängnis ist oder für private Investitionen Mittel benötigt, die er am Kapitalmarkt nur zu einem höheren Zins oder gar nicht beschaffen könnte, mag es verführerisch sein, ein Gesellschafterdarlehen in Anspruch zu nehmen. Dies kann jedoch schwerwiegende Folgen in rechtlicher und steuerlicher Hinsicht nach sich ziehen.
Restschuldbefreiung
Neue Schufa-Regelung 2023
Die neue Schufa-Regelung 2023 beinhaltet gute Nachrichten für alle Schuldner: Bisher stand die Erteilung der Restschuldbefreiung noch drei Jahre lang nach Abschluss eines Insolvenzverfahrens in der Schufa. Doch jetzt hat die Schufa die Löschfrist zur Restschuldbefreiung deutlich verkürzt.
Zugehörigkeit zur Insolvenzmasse und Insolvenzanfechtung
Die Immobilie in der Insolvenz
Personen, die in die Insolvenz gehen möchten, fragen sich, was dann mit der eigenen Immobilie geschieht und ob die Möglichkeit besteht, die Immobilie vor dem Zugriff der Gläubiger zu schützen.
Restschuldbefreiung auf 3 Jahre verkürzt
Insolvenz jetzt! Schuldenfrei in 3 Jahren
Ab sofort dauern Insolvenzverfahren nur noch drei Jahre und zwar für Privatpersonen, Selbständige und Einzelunternehmer. Im Klartext: Schuldner sind nach 3 Jahren schuldenfrei. Denn nach 3 Jahren wird die Restschuldbefreiung erteilt.
Insolvenzrecht und Unternehmenssanierung
Maklerprovision bei Liegenschaftsverkauf in Insolvenzverfahren
Wird über das Vermögen einer natürlichen oder einer juristischen Person ein Insolvenzverfahren eröffnet und befindet sich im insolvenzverfangenen Vermögen eine Liegenschaft, so liegt es im Aufgabenbereich des vom Insolvenzgericht bestellten Insolvenzverwalters, diese Liegenschaft (ebenso wie das übrige schuldnerische Vermögen) bestmöglich zu verwerten. Insolvenzverfangene Liegenschaften werden vom Insolvenzverwalter im Regelfall freihändig oder durch gerichtliche Versteigerung veräußert. Das Ziel ist naturgemäß eine bestmögliche Gläubigerbefriedigung.
Gesellschaftsrecht/Insolvenzrecht
Gesellschaftsrechtliche Aufgriffsrechte in der Insolvenz
Der Sinn von gesellschaftsrechtlichen Aufgriffsrechten ist es, dass die Gesellschafter beim Eintritt bestimmter Bedingungen von einem Mitgesellschafter die Übertragung seines Geschäftsanteils verlangen können.
Restschuldbefreiung nach drei Jahren und präventive Restrukturierungsrahmen
Von der Restschuldbefreiung nach drei Jahren profitieren in der Privatinsolvenz derzeit nur die wenigstens Schuldner. Spätestens 2022 werden aber grundsätzlich alle Schuldner nach drei Jahren von ihren verbleibenden Schulden befreit. Außerdem werden Unternehmer die Möglichkeit bekommen, schon vor Stellung eines Insolvenzantrags unter einem gesetzlichen Schutzschirm zu sanieren.
Insolvenzrecht
Zugewinnausgleich und Insolvenz - Was Passiert?
Scheidung und Insolvenz sind zwei Themen, von denen man niemandem wünscht, dass sie in einem zeitlichen Zusammenhang auftreten. Wenn es dann trotzdem passiert, stellt sich die Frage, wem der Ausgleich auf Zugewinn zusteht: Dem geschiedenen Insolvenzschuldner oder seinem Insolvenzverwalter?